Die Lage zwischen Armenien und Aserbaidschan hat sich erneut angespannt als am 12. Mai aserbaidschanische Truppen die armenische Grenze überquerten und in die südliche Region Armeniens (Sjunik) eindrangen.

Premierminister Pashinjan verurteilte diesen Verstoß gegen Armeniens Staatsouveränität aufs Schärfste und forderte einen sofortigen Rückzug der Truppen aus dem armenischen Staatsgebiet.

Am 16. Mai hatte Aserbaidschan einem Rückzug der Soldaten zugestimmt, neueste Meldungen informieren jedoch darüber, dass diese Zusicherung nicht befolgt wurde und 200-300 aserbaidschanische Soldaten weiter in Armenien eingedrungen sind, nun in der Region Gegharkunik.

Weitere Provokationen werden von Aserbaidschan mittels großaufbereiteter Militärübungen umgesetzt.

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